Rapé-Zeremonie
Rapé ist eine Zeremonie aus Südamerika, besonders aus dem Amazonasgebiet. Durch ein Röhrchen wird ein sehr feines Pulver aus verschiedenen Pflanzenaschen und Aztekentabak (Mapacho) in die Nasenlöcher gepustet. Die Ausschüttung von Adrenalin, Acetylcholin und Dopamin fördern Wachheit, Aufmerksamkeit und Klarheit. Bemerkenswert ist, dass dieses Ritual ohne halluzinogene Wirkung oder ähnliches auskommt. Rapé wird genutzt zur Heilung, zur Aktivierung bestimmter Energien, zur tiefen Entspannung, Meditation, zur Visionssuche und verbindet uns mit unserem höheren Selbst. Durch den grossen Sprung vom kleinen Selbst (Ego) ins höhere Selbst (universelles Bewusstsein) wird es auch als Frosch-Medizin bezeichnet.