Häufig gestellte Fragen
Der Haka ist ein ritueller Tanz aus Neuseeland (Aotearoa auf maori) der dortigen Ureinwohner, der Maori. Charakteristisch sind kraftvolle und ausdrucksstarke Bewegungen, laute Stimmen und ein fürchterlich-martialisches Aussehen der Tanzenden. Der Haka ist ein Ritual in Bewegung, er kann verschiedene Zwecke haben: einen Gegner einschüchtern, so wie es heute noch bei den All Blacks, der Rugbynationalmannschaft von Neuseeland, zu sehen ist. Der Haka wird auch zu verschiedenen Zeremonien und Anlässen getanzt: als Begrüssungsritual, bei Hochzeiten, zur Würdigung von bestimmten Personen, bei Abschieden und Trauerzermonien. Es gibt verschiedene Haka-Tänze, mit unterschiedlichen Texten und Bewegungen. Haka ist als Ausdruck des ganzen Körpers zu verstehen: Hände, Arme, Beine, Füsse, Augen und Zunge spielen als Orchester eine Symphonie, die den inneren Zustand nach Aussen vermitteln soll. Der Haka vermittelt Gefühl und Leidenschaft, und spielt für die Kultur der Maori und Neuseeland eine grosse und wichtige Rolle. Mehr und ausführlicher über den Haka und die Kultur findest Du unter Was ist Haka?
Ja. Das ist meine Meinung, und gleichzeitig mein Arbeitsansatz. Beim Haka geht es um das Kriegerische, das Kraftvolle, das Ursprüngliche im Menschen, und das haben Männer und Frauen. Warum also an dieser Stelle einen Unterschied machen? Historisch gesehen, gibt es dazu auch in Neuseeland unterschiedliche Standpunkte: es gibt Stämme, in denen Frauen den kraftvollen Haka tanzen „dürfen“, und es gibt Stämme, in denen Frauen einen eigenen, körperlich deutlich weniger ausdrucksstarken Haka tanzen „dürfen“. Frauen und Männer (und andere Geschlechter) sind unterschiedlich und besetzen verschiedene Positionen im grossen Kreislauf, gleichzeitig sind alles Menschen mit dem legitimen Anspruch auf Kraft, Glück und Freiheit. Und an der Stelle ist der Haka in meiner Arbeit ein Tool für alle Menschen. Um den Unterschieden und den Beziehungen unter den Geschlechtern gerecht zu werden, biete ich Workshops und Seminare nur für Männer, und Männer und Frauen an.
Wie ich zum Haka kam ist eine echt spannende Geschichte: Anfang 2007 gab mir ein guter väterlicher Freund diesen Rat: „Fabian, ich muss Dir sagen, dass ich viel Kraft bei Dir sehe. Aber ich muss Dir auch sagen, dass Du etwas damit machen musst. Tu was damit!“ Ich nahm den Rat sofort ernst und fragte ihn nach einem Weg. Er sagte: „Ich habe vor kurzem etwas gesehen bei youtube. Solche Schränke, wilde Kerle, die All Blacks, die tanzen vor jedem Spiel den sogenannten Haka, einen Kriegstanz. Das musst Du machen!“
Kurz darauf schaute ich mir alles bei youtube an, was mit Haka zu tun hatte. Ich war Feuer und Flamme, ich hatte gefunden, wonach ich suchte. Kraftvoller Ausdruck mit Körper und Stimme! Genau das will ich, das wusste ich sofort. Mein inneres Feuer zeigte mir das, meine Gänsehaut zeigte mir das! Die Tränen in meinen Augen zeigten mir deutlich , wonach meine Seele dürstete.
Gesagt, getan... nicht ganz so einfach: ich recherchierte natürlich sofort, wie ich Haka lernen kann. Bald darauf war mir klar, dass ich nach Neuseeland müsste, aber das ging nicht, weil ich 2007 meine Heilpraktiker-Ausbildung begonnen hatte und damit mein Geld und meine Zeit gebunden waren. Was mir klar war, dass ich länger in NZ bleiben müsste, 5 Tage reichen nicht aus. Also tat ich zum ersten Mal das, was ich seit einiger Zeit kannte unter dem Stichwort „sich etwas vom Universum wünschen“. Bis dahin hatte ich daran so meine Zweifel, und belächelte dieses Wünschen.
Aber zu diesem Zeitpunkt war das meine nächstliegende Möglichkeit. Ich schickte den Wunsch ganz bewusst an „wer auch immer dafür zuständig ist“, mir die Möglichkeit zu eröffnen, den Haka zu lernen.
Keine 4 Wochen später begegnete ich einem jungen Mann, mit dem ich mich eine Weile unterhielt. Er fragte mich „ob ich nicht jemanden kenne, der vielleicht mal für einen Abend seinen Raum vermieten würde“ weil ich doch jetzt mit Heilpraktikern unterwegs bin. Ich fragte ihn, was er den machen möchte. Dann erzählte er mir unglaubliches: er hat vor ein paar Tagen einen Maori kennengelernt und von ihm den Haka, den Kriegstanz der neuseeländischen Ureinwohner gelernt! Ich schaute ihn ungläubig an und musste nachfragen, ob ich ihn gerade richtig verstanden habe. Er erzählte weiter und ich wusste, dass mein Wunsch in Erfüllung gegangen war.
Kurzum hatten wir einen Raum organisiert und nur eine Woche später hatten sich ein Dutzend Männer und Frauen gefunden, die an einem Abend kraftvoll Haka miteinander tanzten.
Ich spürte, dass ich genau das gefunden hatte, was meins ist. Und so machte ich mich auf meinen eigenen Weg des Übens. Doch dann wird es richtig spooky: ich war noch 1 oder 2 Mal bei dem jungen Mann zum Üben, Fragen und Antworten, Austausch. Als ich dann kurze Zeit später den jungen Mann nochmal anrufen will, ist er nicht mehr erreichbar, seine Nummer nicht erreichbar. Ich frage Freunde, die ihn auch kennen. Keiner weiss etwas. Ich weiss bis heute nicht was mit ihm ist, weil ich ihn nie wieder gesehen habe. Ich weiss jedoch, dass ich ihm begegnete, weil es dass war, was wichtig für mich gewesen ist. Und es musste einfach zu mir kommen. Und ich bin diesem jungen Mann dankbar für das was er mir gezeigt hat.
Wie schon in der Geschichte oben beschrieben, hatte ich meinen ersten Kontakt mit dem Haka über einen jungen Mann, dem ich begegnete. Bei ihm lernte ich den „Te waka“ kennen.
Später lernte ich in Amsterdam den „Ka ma te“ bei Iritana Bristowe und ihrer Cousine kennen.
Auf jeden Fall! Gerade das Gefühl gehemmt oder blockiert zu sein, ist ein Hinweis, dass die Haka-Power-Workshops genau richtig für Dich sind. Mit Unterstützung durch mich und die Gruppe, den geschützten Rahmen und die kraftvolle Ausrichtung bekommst Du die besten Vorraussetzungen, um in deine Kraft zu gehen und Dich von deiner Blockade zu befreien.
Ja, die gemeinsame Teilnahme kann ein richtiger Beziehungsboost sein. Gemeinsam diese kraftvolle Erfahrung zu machen verbindet und schweisst zusammen. Persönlich kann es zu einer tieferen Beziehung führen, wenn ich meine(n) Liebste(n) in einem wirklich starken Zustand erlebt habe.
Folgendes bringst Du mit:
- relativ gesund (ich habe auch schon Menschen im Sitzen oder auf Krücken Haka tanzen sehen)
- sei offen gegenüber Veränderungen in Dir
- sei freudig auf Neues und Bewegung
Ich freue mich auf Dich!
Nein. Hypnose ist kein Zustand, in dem ich die Kontrolle abgebe oder abgeben muss. Ich kann noch alles was ich vorher auch konnte und bin völlig bewusst und klar.
Nein. Die Hypnose ist dazu da, spezifische Probleme zu lösen. Dazu sind typische Showeffekte aus dem Fernsehen nicht geeignet und sogar kontraproduktiv. Als Hypnotherapeut habe ich keine Möglichkeit, jemanden Dinge tun zu lassen, die er nicht will bzw. als unangenehm empfindet.
Nein, es ist kein Schauspiel und Ja, Hypnose wirkt! Hypnose nutzt die Kraft des Unterbewusstseins. Der Klient bestimmt selber den Prozess der Veränderung und den Fortschritt der Lösung. Dazu hilft die Hypnose mit Entspannungs- und Vorstellungstechniken.
Eine Hypnose hält ein Leben lang. Jedoch ist die Hypnose kein Zauberspruch, der vielleicht irgendwann mal nicht mehr wirkt, sondern eine Erinnerung an den eigentlichen Ursprungszustand. Will jemand z.B. mit dem Rauchen aufhören, geht es darum den Menschen zum Zustand vor dem Rauchen zu führen. Die eigentliche "Verzauberung" ist das Rauchen, weil dies nicht dem ursprünglichen Zustand des Menschen entspricht. Selbstsschädigendes Verhalten ist oft anzutreffen, aber eben kein ursprünglich-gesunder Zustand.
Grundsätzlich schon. Hypnose ist kein Zauberzustand. Hypnose ist tiefe Entspannung. In der Entspannung können dann über Emotionen und Visualisierungen und andere Techniken die spezifischen Ängste und Blockaden gelöst werden. Jedoch gibt es unterschiedliche Menschen: mehr und weniger fähig sich auf a) Entspannung einzulassen und b) den eigenenen Gedanken den verdienten kraftvollen Platz einzuräumen und sie konstruktiv-kreativ für das eigene Wohl einzusetzen.